Seit März wächst das Gerüst an der Außenfassade unserer Wallfahrtskirche sichtbar nach oben.
Unsere Orgel wurde inzwischen „feinsäuberlich“ eingepackt, um sie von Verunreinigungen zu schützen. Seit April haben die Gerüstbauer der Firma Obermaier auch mit dem Innengerüst begonnen. Das Innengerüst wird zunächst im Kirchenschiff stehen. Im Herbst soll dann auch der Altarraum eingerüstet werden. (Die Dacharbeiten beginnen entsprechend im Westbereich der Kirche.) Es handelt sich dabei um ein notwendiges Sicherungsgerüst, das nötig ist, weil es während der Sanierungsarbeiten im Dachstuhl unweigerlich zu Erschütterungen kommt und sich dadurch Putz- oder Stuckteile von der Decke lösen und herunterfallen könnten. Das Sicherungsgerüst ermöglicht somit, unsere Wallfahrtskirche auch während der Sanierungsarbeiten zu nutzen.

Freilich beabsichtigen wir auch, das Innengerüst für die Innenrenovierung unserer Wallfahrtskirche zu verwenden. Im Vorfeld dazu wird in den nächsten Wochen eine sog. „Musterachse“ angefertigt. Fachrestauratoren werden in einem Querschiff der Kirche eine Bestandsaufnahme der Schäden an Wänden, Fresken, Altären und Figuren erheben. Ausgehend von den Ergebnissen dieser Voruntersuchungen können dann die zu erwartenden Kosten für eine Innenrenovierung ermittelt werden.

Leider sind für die Innenrenovierung keine diözesanen Zuschüsse zu erwarten. Somit hoffen wir auf die Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung, z. B. durch die Übernahme von Patenschaften für die Restaurierung einzelner Figuren, Fresken oder Gemälde. Dazu dann später genauere Informationen…