Darum geht es in diesen erfreulich sonnig-herbstlichen Wochen für die Dachdecker an unserer Wallfahrtskirche. In luftiger Höhe geben sie ihr Bestes, damit unsere Kirche rechtzeitig vor dem Wintereinbruch gut bedeckt ist.

Mittlerweile ist auch der Ostchor und die Absis vollständig eingerüstet. Erfahrene Spengler werden demnächst damit beginnen, das Kupferdach zu erneuern. Der „Zahn der Zeit“ hat vor allem am dessen Nähten „genagt“, sodass (Kondens-) Wasser eindringen konnte. So etwas gefällt dem Dachstuhl natürlich ganz und gar nicht.

Die neuesten Fotos von Herrn Hopf laden uns heute, am Kirchweih-Sonntag, ein nachzudenken, was wir ohne unsere Wallfahrtskirche wären! Biberbach um sein Wahrzeichen ärmer und wir um unser gemeinsames Zuhause im Glauben. Und wir „danken nach“ allen, die dieses wunderschöne Gotteshaus erbaut und über 330 Jahre hinweg gehegt und gepflegt haben. Vor allem aber danken wir unserem Herrgöttle, dass er sich Biberbach als Wahlheimat erwählt hat und bei uns über bald 500 Jahre auch geblieben ist. So etwas nenne ich Treue…!