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Die Taufe



 

 

 

 

 









Die Taufe

Was man ist, muss man auch werden. Beim Menschsein ist das so. Der Mensch ist Mensch von Anfang an. Im Alter von rund neun Monaten kommt der Mensch als kleines Kind zur Welt. Und weiter geht´s, mit dem Hineinwachsen ins Leben. Menschwerden! Damit ist man nie zu Ende.

Wer um die Taufe bittet, verspricht sich was. Denn in der Taufe wird aus einem Menschen (-kind) ein Christ (-kind). In dem einmaligen Augenblick, da die Taufe eintaucht in das ewige Leben mit Gott. Taufen kommt von Tauchen: Eintauchen als Mensch in Gott – auftauchen als Christ – in der Gemeinschaft der Kirche. Denn ein Christ ist kein Christ. Christentum ist Beziehungsreligion aller, die zur Familie der Kinder Gottes gehören und mit Jesus Gott ihren Vater nennen.

Freilich ist es mit der Taufe allein nicht getan. Taufe ist kein Einmal-Impfstoff… Wer Christ ist, darf es ein Leben lang immer mehr werden. Christsein ist schließlich entwickeltes Menschsein im Blick auf Jesus, den menschgewordenen Gottessohn. Er zeigt uns, wie ein Menschenleben aus der Sicht Gottes gut gehen kann.

Dabei darf man den Täufling nicht allein lassen. Die Eltern sind die ersten Glaubenszeugen ihrer Kinder. Die Paten sollen in der Glaubenserziehung helfen. Dabei ist Erziehung – gerade auch im Glauben- immer Beispiel und Liebe und sonst nichts. Das Patenamt übernehmen können gefirmte Katholiken. Als Taufzeugen können gültig getaufte Christen hinzutreten.

Die persönliche Anmeldung zur Taufe wird im Pfarramt erbeten. Bitte bringen Sie die Geburtsurkunde mit und das für religiöse Zwecke bestimmte Formblatt. Die Taufvorbereitung erfolgt in einem eingehenden Gespräch mit dem Taufgeistlichen, zu dem auch die Taufpaten und -zeugen hinzukommen können. Als Tauftermine stehen die Vor- und Nachmittage samstags und sonntags zur Verfügung.