Liebes Team der Redaktion,
Wie ist es möglich, den (selbst-)kritischen Diskurs mitten in die christlichen Gemeinden zu tragen? Leider ist die Neigung zur Lektüre von Autoren (oft spez. noch dazu mit der Beschränkung auf christl. Verlage), die die eigene Weltanschauung u. Glaubensüberzeugung bestätigen, allzu groß. Aber wollen wir wirklich nur wissen, was wir schon wußten? Dabei wäre eine Erneuerung und Belebung der Gemeinde gerade aus der Kritik, bis zur Auseinandersetzung mit einer radikalen Verneinung, möglich denkbar. Für den niedrigschwelligen Einstieg in den fruchtbaren Dialog zwischen Christen und 'Anti'-Christen eignet sich besonders gut "Das pyramidale Prinzip 2.0" v. Franz Sternbald - überraschend neue Aspekte für eine aktuelle Nietzsche-Lese, gerade für überzeugte Christen. L.G. H. Wolf